Veganer:innen nerven – und das mit Erfolg. Kaum ein Mensch kann heute noch behaupten sich der Folgen des Konsums tierischer Produkte, nicht bewusst zu sein. Videos in denen Menschen ertrinkende Ratten aus einem Gullydeckel befreien gehen viral. Dabei merken wir nicht, dass wir jeden Tag und mit jedem Einkauf entscheiden, ob wir das um sein Leben kämpfende Tier ertrinken lassen oder nicht. Es mag bequem sein wegzuschauen, denn dann können wir behaupten wir hätten es nicht gesehen, falls jemand fragt. Uns selbst können wir einreden, dass wir nicht mit Sicherheiten sagen können, ob das Tier wirklich gestorben ist oder, dass es ohnehin nur eine Ratte war. Wie sehr kann die schon leiden?

Doch alle die es gesehen haben konnten ihr Leid nachempfinden. Sie haben gesehen, dass sie um ihr Leben kämpft und, dass egal wie schlecht es um sie steht sie nicht aufhören wird mit aller Kraft an ihrem Leben festzuhalten.

Jeden Tag kämpfen Tiere um ihr Leben, jeden Tag verlieren allein in Deutschland über 2 Millionen sog. Nutztiere diesen Kampf. Alleine schaffen wir es nicht sie zu befreien. Wir brauchen mehr Menschen die hinschauen. Darum gehen wir 2024 wieder auf die Straße. Je mehr Menschen wir sind, umso mehr Menschen können wir erreichen. Lasst uns ihnen dabei helfen hinzuschauen und zu erkennen, was sie längst wissen – es ist falsch, dass Tiere leiden und es ist falsch wegzuschauen.

Beitragsfoto von: Jo-Anne McArthur / We Animals Media